Landtomaten
Tomatenanbau im Gartenbeet, Freiland(bestes Google Keyword checken)
Tomaten im Freiland – Viele Möglichkeiten warten darauf, erkundet zu werden
Spricht man beim Anbau von Tomaten oder von Gemüse allgemein von Freiland-Anbau, ist damit lediglich gemeint, dass die Tomaten im Erdboden stecken (und nicht von einem Topf oder Ähnlichem umgeben sind). Neben dem Gemüsebeet, gibt es viele weitere Varianten, die Tomaten anzubauen. Beispielsweise kann man die Tomaten auch einfach zwischen andere Blumen in ein bestehendes Blumenbeet pflanzen. Die heranreifenden roten, grün gestreiften oder gelben Früchte können schönen Akzente zwischen einer Blumenpracht setzen. Auch auf Hängen, zwischen einem Steingarten, oder im Vorgarten an der Hauswand wachsen sie und bringen genauso viel Ertrag. Naschtomaten machen sich als Highlight auf einer Kräuterspirale gut, hängende Tomatensorten kann man nahe einer Mauer oder in Erde oberhalb von Felsen einpflanzen. Man kann hier seiner Kreativität freien Lauf lassen, sollte nur darauf achten, dass am Ende die beste Sorte für den gewählten Standort ausgewählt wird.
In der Natur wachsen die Tomaten nicht in einer Reihe, sie wachsen zwischen anderen Pflanzen – Wo die Samen eben hinfallen – An Zierpflanzen und Blumen treiben sich vermehrt Insekten herum, die bei der Bestäubung helfen – Das tut auch den Tomaten gut.
Was gibt es zu beachten?
Tomatenpflanze hat im Beet gute Versorgung mit Nährstoffen und Wasser
Man hat hier die Möglichkeit, die Pflanzen und damit die Wurzeln tief in die Erde zu pflanzen, was optimale Bedingungen für das Wurzelwerk schafft, sich großflächig auszubreiten. Dies führt wiederrum zu einer optimalen Wasser- und Nährstoffaufnahme , was wiederum das allgemeine Wachstum und den Ertrag fördert.
Bei Trockenheit muss regelmäßig gegossen werden
Je nach Boden ist es sinnvoll, ab und zu etwas Dünger in den Boden zu geben
In kühlen Regionen: Gewächshaus empfehlenswert
In warmen Regionen: Einfache Überdachung oder freistehend reicht aus, hier allerdings beachten welche Tomatensorten man genau anpflanzt. Es sollten eher widerstandsfähige und tolenrante Sorten gegen über Krankheiten sein, da Regen Krankheiten bei Tomaten begünstigt
Tomaten benötigen im Freiland so gut wie immer ein Hilfsmittel: Eine Stütze, eine Rankhilfe, eoder Ähnliches an der sie sich abstützen kann. Liegen die Triebe und Stängel am Boden, fualen sie leicht und wachsen nur noch schleppend weiter
Wann ist ein Gewächshaus sinnvoll?
Grundsätzlich werden in Deutschland Tomaten meistens im Gewächshaus oder unter einer Überdachung kultiviert. Das hat mehrere Vorteile:
Sind die Tomatenpflanzen vor Regen geschützt, sind sie weniger Risiken ausgesetzt, krank zu werden. Die Braunfäule (oder auch Krautfäule genannt), ist eine für Tomaten lebensgefährliche Plizkrankheit, die sich auch auf andere Nachbarpflanzen übertragen kann und ganze Ernten vernichtet.
Viele Tomatensorten brauchen für ein optimales Wachstum gleichmäßige, warme Temperaturen. Ein Gewächshaus kommt diesen Ansprüchen sehr gut nach.
Auch andere Wetterextreme, wie Starkwind, Hagel oder sengende Hitze können den Tomatenpflanzen so zu schaffen machen, dass sie sich nicht mehr davon erholen. Im Gewächshaus sind sie vor diesen Extremen geschützter als unter freiem Himmel.
Welche Sorten eignen sich?
Im Freiland kann grundsätzlich jede Tomatensorte kultiviert werden.