Die natürlichste und preiswerteste Lösung, gute Erde für die Tomaten vorzubereiten, ist selbst bereiteter Kompost. Tomaten lieben den humusreichen Boden, denn er beinhaltet alles Wichtige für ein perfektes Pflanzenwachstum und viele, schöne gesunde Früchte. Ist ein Kompost bereits angelegt, wartet die Komposterde nur darauf für neuen, fruchtbaren Boden zu sorgen: Man kann sofort loslegen. Wie […]
Tomatenerde – Was eine gute Erde für Tomaten ausmacht
Tomatenerde Zusammensetzung – Was eine gute Erde für Tomaten ausmacht
Wer sich fürs Anbauen von Tomaten entscheidet, sollte wissen, dass Tomatenpflanzen einen höheren Nährstoffbedarf haben als anderes Gemüse. Sie werden deshalb im Vergleich mit anderen Gemüsepflanzen auch als Starkzehrer bezeichnet. Erdbeeren und Radieschen gehören zum Beispiel zu den Schwachzehrern – Sie wachsen und gedeihen in fast jeder Garten- oder Blumenerde und müssen nicht extra nachgedüngt werden.
Den eigenen Tomatenpflanzen mit der Tomatenerde einen guten Boden bereitzustellen auf dem sie sich optimal entwickeln können, ist allerdings auch kein Hexenwerk. Grundsätzlich gibt es eine Hand voll Kriterien, die eine gute Erde für Tomaten ausmachen. Diese sind für alle Tomatensorten gleich, und gelten für Topftomaten ebenso wie für Tomaten im Freiland.
Die optimale Tomatenerde Zusammensetzung ist schön locker: Sorgt für gute Bodenbelüftung, guter Wasserabfluss, Wurzeln können sich optimal entfalten
Es finden sich keine arg groben Bestandteile wie z.B. Rindenstücke oder Pflanzenreste in der Toamtenerde.
Sie hat keinen Torfzusatz: Schutzbedürftige Hochmoore werden verschont (Natur- und Umweltschutz)
Eine gute Fruchtbarkeit, eine gute Wasserspeicherung und eine gute Belüftung.
Verschiedene Wege zur optimalen Tomatenerde – Eigener Kompost oder geeignete Erde kaufen
Tomatenerde im Garten:
Im Freiland und Beet: Mit Kompost durchmischen. Natürliche / Organische Holzspäne
Welche Düngemittel bewirken eigentlich was?
Holzspäne > Geben Stickstoff ab > Fördern Wachstum, Steigern Ertrag
Sollte ich, bevor ich Tomaten anpflanze, eine schnelle Bodenanalyse durchführen?
Das ist nicht unbedingt notwendig.
Tomatenerde Zusammensetzung – Was steckt drin, in guter Erde für Tomatenpflanzen?
Folgende Nährstoffe sind für die Tomatenerde wichtig. Sie können entweder bereits im Boden enthalten sein, oder man kann sie nach und nach über Dünger hinzufügen:
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- Stickstoff: Pflanzenwachstum
- Phosphor: Blüten- und Fruchtbildung
- Kalium: Schutz vor Krankheiten, Kälte
- Spurenelemente (Stoffe, die nur in sehr kleinen Anteilen vorkommen, aber dennoch wichtig sind):– Kupfer– Zink– Eisen– Mangan– Bor
Was steckt eigentlich im Kompost?
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- Kalium, Magnesium, Kalzium, viel Phosphat
- Wenig Stickstoff
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Noch ein Tipp am Ende: Nicht nur Tomaten haben gerne einen aufgelockerten Boden, der gut durchlüftet ist und Wasser gut aufnehmen kann. Daher lohnt es sich, nur ab und an mal die Kralle in die Hand zu nehmen und den oberen Bodenbereich der Tomatenerde etwas zu lockern. Pflanze gut, alles gut.
Welcher der beste Dünger für Tomaten ist, ob und wie man ihn selber machen kann – Hier geht’s zum Artikel.