1.
Auch Affen essen gerne Tomaten. Und zwar von Natur aus – Sie erkennen die Tomate als Nährstoffbombe und greifen instinktiv zu.
2.
Die Tomate ist weder Gemüse noch Frucht, sondern ein sogenanntes Fruchtgemüse.
3.
Botanisch gesehen ist die Tomate sogar eine Beere. Weil sie jedoch eine einjährige Pflanze ist, wird sie allgemein dem Gemüse zugeordnet.
4.
Der Urspung der heutigen Tomatenpflanzen liegt in Südamerika: In den Anden, bei Peru, Ecuador und im Norden Chiles.
5.
Der lateinische Name der Tomate lautet: Lycopersicon lycopersicum. Was soviel bedeutet wie ‚Wolfspfirsich‘.
6.
Man sagt, die ersten Tomaten reisten mit Christoph Kolumbus nach Europa.
7.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Tomaten in Deutschland lag im Jahr 2015 bei ca. 25 Kilo.
8.
Die Tomate enthält in hohen Konzentrationen den Stoff Lycopin, der zu den Antioxidanzien zählt und bei der Vorbeugung von diversen Krankheiten (wie z.B. Krebs) nützlich ist.
9.
Die Tomatenpflanze gehört zu den Starkzehrern – Das heißt sie braucht im Vergleich zu anderen Pflanzen eine intensivere Nährstoffzufuhr.
10.
Jede Tomatensorte hat eine unterschiedliche Anzahl Fruchtkammern: Kleine Cocktailtomaten haben zwei, mittelgroße Tomaten haben meist drei und die großen Fleischtomaten haben vier oder mehr Kammern.
11.
Die Tomate wurde bereits von den Azteken und Mayas kultiviert.
12.
Die Tomate ist eine Abwehrpflanze – Sie kann andere Gemüsepflanzen durch ihren starken Geruch vor Schädlingen schützen.
13.
Tomaten lassen sich nicht nur senkrecht anbauen. Auch Hängetomaten und Tomatenampeln bringen viele Früchte.
14.
Die in Supermärkten meist verkaufte Tomatensorte nennt sich ‚Moneymaker‘ und macht ihrem Namen alle Ehre.
15.
Im Mittelalter galt die Tomate in Europa lange als Giftpflanze, man sagte ihr aber auch eine aphrodisierende Wirkung nach.
16.
Die Tomate besteht zu ca. 95% aus Wasser und hat auf 100g lediglich ca. 16kcal und 3g Kohlenhydrate.
17.
Der grüne Stielansatz sowie unreife Tomaten mit grünlicher Färbung enthalten den giftigen Stoff ‚Solanin‘, der in größeren Mengen abführend wirken kann.
18.
Beim traditionellen Tomatenfest ‚Tomatina‘ in Buñol (Spanien, Region Valencia) bewerfen sich einmal im Jahr eine Stunde lang ca. 20.000 Menschen mit ca. 100.000 Kilogramm Tomaten.
19.
Wilde Tomaten wachsen auch auf den Galapagos Inseln: Es wird vermutet, dass Schildkröten die Samen in ihrem Magen dorthin transportiert haben.
20.
Die dickste Tomate kommt aus Amerika und wurde mit 3,5 Kilo gewogen.
21.
Tomaten kann man fast überall anbauen, solange sie ein Dach überm Kopf haben.
22.
Es gibt mittlerweile auf der ganzen Welt weit über 10.000 Tomatensorten.
23.
Die ersten in Italien angebauten Tomaten waren gelb und nicht rot. Mittlerweile gibt es Tomaten auch in lila, schwarz oder grün-gestreift.
24.
Nicht jede Tomate muss man ausgeizen. Bei kleinen und buschigen Sorten kann man die Pflanze einfach wild wachsen lassen und hat so auch weniger Arbeit.
25.
Tomaten reifen schneller nach, wenn man sie neben Äpfel legt, da Äpfel das Reifegas Ethylen abgeben.
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